Risikoberichterstattung kapitalmarktorientierter Banken nach DRS 20 – Handlungsfelder und Umsetzungsvorschläge im Kontext aufsichtsrechtlicher Anforderungen
Weber Dieter and
Menk Michael Torben
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Weber Dieter: Dipl.-Kfm., Prokurist und Projektleiter im Risikocontrolling der DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt/M.
Menk Michael Torben: Dipl.-Kfm., Prokurist und Projektleiter im Risikocontrolling der DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt/M.
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft (ZBB) / Journal of Banking Law and Banking (JBB), 2014, vol. 26, issue 6, 390-421
Abstract:
Mit dem DRS 20 hat der nationale Standardsetter DRSC die Lageberichterstattung von Grund auf novelliert. Durch die Zusammenfassung der bisherigen Standards zur jährlichen Lage- und Risikoberichterstattung von Konzernen zu einem Dokument ist die bisher formal schon vorhandene Verbindung der für Banken geltenden Risikoberichtstandards – DRS 5 und DRS 5-10 – mit dem übergeordneten Lageberichtstandard DRS 15 stärker in den Vordergrund gerückt. Dadurch wird noch deutlicher, dass die generellen Lageberichtsgrundsätze in gleicher Weise für den Risikobericht gelten wie für die sonstigen Lageberichtsteile auch.Der Beitrag untersucht die wesentlichen Implikationen des DRS 20 für die externe Risikoberichterstattung im Konzernlagebericht kapitalmarktorientierter Banken und berücksichtigt dabei verwandte aufsichtsrechtliche Normen. Neben den originären handelsrechtlichen Transparenzanforderungen werden sowohl neuere Entwicklungen zur aufsichtsrechtlichen Offenlegung – wie beispielweise die Anforderungen CRR und die Empfehlungen der EDTF – als auch die auf die Gestaltung des Risikomanagements abzielenden MaRisk BA und die künftig geltenden Baseler Grundsätze für die Aggregation von Risikodaten und die Risikoberichterstattung in die Offenlegungskonzeption einbezogen.Im Sinne einer adressatenorientierten Offenlegung folgt die Untersuchung dem Leitbild eines möglichst hohen Integrations- und Konsistenzgrads der auf verschiedenen Regelwerken aufbauenden Risikoberichterstattung. Dies mündet – soweit gesetzlich zulässig und informationsökonomisch geboten – in einem zentralen Risikobericht im Konzernlagebericht, der als Leitmedium der Risikopublizität von Banken fungiert.
Date: 2014
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DOI: 10.15375/zbb-2014-0605
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