Produktivitätswachstum in Sachsen ohne beschäftigungswirksame Impulse
Ulrike Mandalka
ifo Dresden berichtet, 1994, vol. 01, issue 03, 08-11
Abstract:
Das Bruttoinlandsprodukt hat in Deutschland 1993 im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 % abgenommen. In den neuen Bundesländern wurde das BIP insgesamt um 7,1 % erhöht. In Sachsen stieg das reale BIP sogar um 8 % an. Trotz des gestiegenen BIP ist der Beitrag der neuen Bundesländer zum gesamtdeutschen BIP mit 8,9 % immer noch gering. Sachsen erreicht 29,6 % des BIP Ostdeutschlands. Dabei waren der Industriesektor, Dienstleistungssektor und der Staat die wichtigsten Wirtschaftsbereiche in Sachsen. Der Bericht faßt die Bruttowertschöpungen der einzelnen Wirtschaftsbereiche der Jahre 1992 und 1993, bezogen auf Sachsen und die alten Bundesländer zusammen. Insgesamt wurde festgestellt, daß trotz steigender Arbeitsproduktivität die Zahl der Erwerbstätigen abnahm. Vor allem in der sächsischen Forst- und Landwirtschaft wurde eine Steigerung der Produktivität um 135,6 % erreicht. Trotz aller Produktivitätsteigerung bleibt Sachsen in allen Wirtschaftsbereichen weit unter den westdeutschen Produktivitätskennziffern. Im Jahr 1992 lag die durchschnittliche Produktivität bei 42,6 % des westdeutschen Durchschnitts.
Keywords: Deutschland (search for similar items in EconPapers)
Date: 1994
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ces:ifodre:v:01:y:1994:i:03:p:08-11
Access Statistics for this article
ifo Dresden berichtet is currently edited by Joachim Ragnitz
More articles in ifo Dresden berichtet from ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Klaus Wohlrabe ().