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Die Beziehungen osteuropäischer Länder zur Europäischen Union

Petra Brunner

ifo Dresden berichtet, 1994, vol. 01, issue 03, 39-42

Abstract: Die Prozesse der Systemtransformation in Osteuropa verändern seit 1989 die politische und wirtschaftliche Strukturen Europas und führen zu einer Neuausrichtung der außenpolitischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Europäischen Union gegenüber den osteuropäischen Staaten. Vor allem die Visegrádstaaten haben wegen dem direkten Anschluß an den großen europäischen Markt ein verstärktes Interesse in das System der EU einzutreten. Der Bericht befaßt sich mit der Bewertung der bisherigen Maßnahmen der EU gegenüber den Visegrádstaaten und deren Alternative zu einem Beitritt zur EU. Das Warensortiment der osteuropäischen Staaten besteht derzeit aus Rohstoffen, technologisch einfachen Erzeugnissen, Agrarprodukten und Nahrungsmitteln. Zukünftig dürfte der Export von Gütern einfacher Technologie, die infolge geringer Produktionskosten in Westeuropa besonders wettbewerbsfähig sind, an Bedeutung gewinnen. Nach vollzogenem Beitritt der EFTA-Länder zum 1. Januar 1995 könnte anschließend, aber nicht vor dem Jahr 2000, ein Beitritt der Visegrádstaaten zur EU erfolgen. Diese Zeit muß von den osteuropäischen Ländern genutzt werden, um die immensen strukturellen, wirtschaftlichen und rechtstaatlichen Unterschiede zu verbessern.

Keywords: Europa; EU-Regionalpolitik; Ungarn; Polen; Handelsbilanz; Inflation; Arbeitslosigkeit; Export; Import; Handelskooperation (search for similar items in EconPapers)
Date: 1994
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