Kräftige Zunahme des Welthandels - wo bleiben die ostdeutschen Exporte?
Max Eli and
Ulrike Mandalka
ifo Dresden berichtet, 1997, vol. 04, issue 03, 03-05
Abstract:
Der vorliegende Bericht demonstriert anhand des Fallbeispiels Sachsen die Defizite Ostdeutschlands im Bereich der Exportwirtschaft. Der Welthandel verzeichnete 1996 Zuwachsraten in Höhe von 6% und bildet damit eine günstige Ausgangslage für die deutsche Exportwirtschaft. Vergleicht man allerdings die Exportquoten innerhalb Deutschlands - definiert als Anteil der Ausfuhren am BIP -, so stellt man fest, daß Ostdeutschland mit 6,3% einen wesentlich niedrigeren Wert erreicht als Westdeutschland mit 19,5%. Diese Exportlücke führen die Autoren auf eine unbefriedigende Wirtschaftsstruktur mit ausgeprägter Industrieschwäche in den NBL zurück. In folgenden Absätzen werden weitere Ursachen diskutiert, wie zum Beispiel mangelnde Preiswettbewerbsfähigkeit, hohe Markteintrittsbarrieren, unzureichende Eigenkapitalausstattung, Defizite im Wissen um internationale Geschäfte, fehlendes unternehmerisches Engagement und mangelnde Fremdsprachenkenntnisse.
Keywords: Deutschland (search for similar items in EconPapers)
Date: 1997
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ces:ifodre:v:04:y:1997:i:03:p:03-05
Access Statistics for this article
ifo Dresden berichtet is currently edited by Joachim Ragnitz
More articles in ifo Dresden berichtet from ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Klaus Wohlrabe ().