Demographischer Wandel in Ostdeutschland: Fluch oder Segen für den Arbeitsmarkt?
Beate Henschel and
Carsten Pohl
ifo Dresden berichtet, 2007, vol. 14, issue 03, 3-13
Abstract:
Anhand eines theoriebasierten Simulationsmodells werden die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2020 untersucht. Demnach könnte die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt von 6,7 auf 6,1 Mill. zurückgehen. Da das Arbeitsangebot schneller schrumpft als die Arbeitsnachfrage, zeigen die Simulationsergebnisse einen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Der aufgezeigte Mangel an hoch qualifizierten Fachkräften ab dem Jahr 2013 könnte allerdings auch negative Beschäftigungseffekte für die Niedrig- und Mittelqualifizierten nach sich ziehen. Falls es gelingt, das Angebot an Hochqualifizierten zu erhöhen, würde dies dem gesamten ostdeutschen Arbeitsmarkt helfen.
Keywords: Demographie; Arbeitsmarkt; Arbeitskräfte; Qualifikation; Neue Bundesländer; Deutschland (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: J11 J21 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2007
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations: View citations in EconPapers (6)
Downloads: (external link)
https://www.ifo.de/DocDL/ifodb_2007_3_03_13.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ces:ifodre:v:14:y:2007:i:03:p:3-13
Access Statistics for this article
ifo Dresden berichtet is currently edited by Joachim Ragnitz
More articles in ifo Dresden berichtet from ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Klaus Wohlrabe ().