The exogenous and the indigenous in the arguments for reforming the traditional courts system in Malawi
Christina Jones
Africa Spectrum, 1997, vol. 32, issue 3, 281-296
Abstract:
Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie in Malawi über interne (indigenous) und externe (exogenous) Einflüsse ein flexibles personalisiertes Gewohnheitsrecht entstand. Auch die Diskussionen nach dem Ende des Banda-Regimes, die zur Reform des traditionellen Rechtswesens führten, wurden noch durch dieselben Kräfte beeinflußt. Die Entwicklung in Malawi bietet ein Beispiel für einen fehlgeschlagenen Prozeß der Indigenisation im Rechtswesen: Zwar wurde versucht, Mängel zu beheben, die koloniale bzw. westliche Prägung - unabhängig von seinem gesellschaftlichen Entstehungszusammenhang importiertes Gewohnheitsrecht - wurde jedoch nicht wirklich in Frage gestellt, und eine gründliche Debatte darüber, auf welche Weise und durch welche gesellschaftlichen Kräfte traditionelles Recht verändert werden kann, wurde nicht geführt.
Date: 1997
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