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Ein Opfer des eigenen Erfolges: Mehrheitsentscheide als Sprengsatz f³r die Selbsterneuerung der Europõischen Union

Gerald Schneider
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Gerald Schneider: Universitõt Bern, Institut f³r Politikwissenschaft, Bern, Schweiz

Homo Oeconomicus, 1995, vol. 12, 437-453

Abstract: Institutionelle Reformen haben die supranationalen Akteure in der Europõischen Union nachhaltige gestõrkt. Gleichzeitig entsatnd aber ein Dualismus der Entscheidungsregeln, der das Potential f³r die Selbsterneuerung der Organisation gefõhrdet. Dank dem Maastrichter Vertrag k÷nnen sich Teile des Ministerrates und des Europõischen Parlament zwar zu einer integrationistischen Koalition zusammenschlie▀en und mit qualifizierten Mehrheiten extreme L÷sugen durchsetzen. Doch diese Beschl³sse sind nie endg³ltig, da ein unterlegener Mitgliedstaat im einstimmig entscheidenden Europõischen Rat Kompensation fordern kann. Der vorliegende Artikel diskutiert vor dem Hintergrund aktueller Reformvoschlõge, ob sich der Konflikt zwischen qualifizierter Mehrheit und Einstimmigkeit l÷sen und das Vetorecht abshwõchen lõ▀t, das auf der Ebene des Europõischen Rates immer noch vorhanden ist.

Date: 1995
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