Gedanken zum Refereesystem in ÷konomischen wissenschaftlichen Zeitschriften
Dieter B÷s
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Dieter B÷s: Rechts- und staatswissenschaftliche Fakultõt der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universitõt Bonn, Bonn, Germany
Homo Oeconomicus, 2000, vol. 16, 247-275
Abstract:
Dieser Aufsatz stellt einen subjektiven Bericht dar, in dem der Verfasser aus 25 Jahren Erfahrung als Schriftleiter einer wissenschaftlichen Zeitschrift ³ber die Eigenschaften des Refereesystems und ³ber seine Vor- und Nachteile berichtet. Nach Ansicht des Verfassers sind Referees im allgemeinen objektive Beurteiler und bem³hen sich, klare Begr³ndungen f³r Ihre Entscheidung zu liefern und im Falle einer positiven Beurteilung den Autoren bei der Umarbeitung zu helfen. Schriftleiter sind an Qualitõtsverbesserung der in Ihrer Zeitschrift publizierten Aufsõtze interessiert und trachten daher danach, nur aufgrund qualitativ hochwertiger Refereeberichte zu entscheiden. Der Hauptvorteil des Refereesystems ist daher die Verbesserung der Qualitõt der publizierten Aufsõtze auf der Grundlage der typischerweise qualitativ hochwertigen Beurteilungen durch die Referees. Hauptnachteil des Systems ist die konservierende "Epsilontik", die es erzeugt: Besondere Chance zur Publikation haben beim Refereesystem Aufsõtze, die einem vorhandenen Modell ein Epsilon hinzuf³gen. Ein grundlegend neuer wissenschaftlicher Wurf lõuft dagegen gro▀e Gefahr, abgelehnt zu werden.
Date: 2000
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