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Zur Íkonomik der Dopingbekõmpfung. Eine Replik

Wolfgang Maenning
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Wolfgang Maenning: Institut f³r Au▀enhandel und Wirtschaftsintegration, Universitõt Hamburg, Hamburg, Deutschland

Authors registered in the RePEc Author Service: Wolfgang Maennig

Homo Oeconomicus, 2000, vol. 16, 287-291

Abstract: Die bisherigen Strafen f³r Dopings³nder im Sport sind nur begrenzt wirksam. Offensichtlich sind bei zu vielen Sportlern die erwarteten Nutzen des Dopens (zusõtzliche sportliche Siegesehre, zusõtzliches Einkommen) gr÷▀er als die erwarteten Kosten (m÷gliche Ehrverluste bei Entdeckung sowie finanzielle Verluste, die aus Sperren resultieren). Gerade õltere Athleten, die ohnehin am Ende ihrer Karriere stehen, werden durch zeitliche Sperren kaum getroffen. Eine ÷konomische L÷sung k÷nnte die erwarteten Kosten des Dopings zu erh÷hen, indem zusõtzlich hinreichend hohe Geldstrafen vereinbart werden. Solche Strafen hõtten zudem den Vorteil, da▀ sie dem liberaleren Vertragsrecht unterlõgen. Sie wõren deshalb leichter durchsetzbar als zeitliche Sperren in abschreckender H÷he, die hõufig an Arbeits- und Pers÷nlichkeitsrecht gescheitert sind.

Date: 2000
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