DIE GEWERKSCHAFTSDICHTE ALS STARRHEITSFAKTOR IM ARBEITSMARKT - DIE FLEXIBILISIERUNG VON SEITEN ARBEITGEBER UND ARBEITNEHMER
Christina Berdekli ()
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Christina Berdekli: Inspektor der Beschäftigung, Ministerium für Beschäftigung
Zeitschrift für die Regionale Wissenschaft, 2017, vol. VIII, issue 1, 45-50
Abstract:
Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes ist ein zweideutiger Begriff dessen genaue Bestimmung zwischen den Forschern variiert. In der modernen Bibliografie steht die Flexibilisierung im Zusammenhang mit der sogenannten “Starrheit im Arbeitsmarkt”. Im Generellen bezieht sich die Flexibilisierung im Arbeitsmarkt auf dessen Fähigkeit, sich auf soziale und finanzielle Änderungen anzupassen. Aufgrund der Studie Alvaro Forteza & Martin Rama (1996), bezieht der Begriff «Starrheit des Arbeitsmarktes» folgendes ein: 1. Die Einhaltung von Niedrigslohngrenzen (MW) - (der Anteil des Mindestlohns am Durchschnitt der Arbeitskosten, das Verhältnis der Mindestlöhne zum Pro-kopf-Einkommen). 2. Die obligatorische Existenz von Zulagen oder Beiträgen für die Beschäftigung (BF) - (der Anteil der Zulagen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern) 3. Die Gewerkschaftsdichte (TU) - (die Gewerkschaftsmitglieder als Anteil des gesamten Arbeitskraftvermögens) 4. Die Größe des öffentlichen Sektors (GT) - (die Beschäftigung - im inneren als auch im erweiterten öffentlichen Dienst - als Anteil des gesamten Arbeitskraftvermögens)
Date: 2017
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