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Die Bilanz der Privatisierung

Dierk Hirschel

WSI-Mitteilungen, 2009, vol. 62, issue 5, 281-282

Abstract: Eine kostengünstige, flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung mit öffentlichen Gütern konnte durch die Privatisierungspraxis und Marktöffnung der letzten Jahre nicht erreicht werden. Stattdessen haben - begleitet von Personalabbau - prekäre Beschäftigung sowie schlechtere Arbeits- und Entlohnungsbedingungen zugenommen. Dies muss keine Frage des Eigentums sein, denn möglicherweise können die gewünschten Ziele auch durch mehr Wettbewerb an erreicht werden. Bedingung dafür wäre aber eine bessere Regulierung von Qualitäts- und Beschäftigungsstandards, mit dem zugleich höhere Transaktionskosten entstehen. Wenn der Regulierungsaufwand aber ins Unendliche steigt und die gewünschten Ergebnisse ausbleiben, dann stellt sich die Eigentumsfrage neu.

Date: 2009
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DOI: 10.5771/0342-300X-2009-5-281

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