Antiglobalisierung die Andere Globalisierung
Ljiljana Croce
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Ljiljana Croce: Faculty of Economics, Postgraduate study: Management
Interdisciplinary Management Research, 2006, vol. 2, 505-516
Abstract:
Das Ziel der Arbeit ist, ein je größeres Interesse an diesem Thema zu erwecken und auf die Gefahren hinzuweisen, denen wir alle verlaufen, wie die Armen, sowie auch die Reichen und die kleine Gruppe der zum mittleren Stand gehörenden, die immer mehr in die offene Armut versinken. Es wäre zu viel, in einer Welt solcher Globalisierung, die soziale Empfi ndlichkeit der Menschen zueinander zu erwarten. In Wirklichkeit geht sie immer mehr verloren. Der Mensch als Einzelperson, sowie auch die Völker verlieren an seiner erkennbaren Identität und versinken in dem Kampf um das reine Überleben. Der Menschenfaktor als bedeutende Komponente verliert immer mehr seine Lage in der Wirtschaft und wird zum sozialen Problem. Wem gehören die Arbeitskräfte, wenn diese aus den Fabrikhallen auf die Strasse geliefert werden? Geschweige denn, dass hinter fast jedem solchen Fall mehrköpfige Familien stecken. Die zahlreichen positiven Seiten und die riesigen Vorteile der Globalisierung sind nicht der Gegenstand dieser Arbeit. Im Vordergrund der Arbeit stehen die negativen Einfl üsse der Globalisierung auf die Demokratie, Menschenrechte, Rechte der Minderheiten, Weltfrieden, soziale Gerechtigkeit, Armut und Hunger, Naturschutz, Fortdauer der biologischen Verschiedenartigkeit. In der Arbeit wurde ausschließlich die reine Literatur benutzt, mit Verzicht auf die Probleme aus der Praxis, die solchartige Globalisierung mit sich bringt, weil diese Probleme ohnehin zu traurig und hoffnungslos sind. Wie sieht die Zukunft des Menschen und der Gesellschaft aus, wo diese Erscheinungen aktuell sind? In den Staaten gibt es keine Programme, die die negativen Seiten der Globalisierung kontrollieren und mildern würden. Können diese Probleme, die vom Wirtschaftlichen immer mehr ins Soziale übergehen, von den gegenwärtigen Mächtigen – der Herrscher der Welt und der einzelnen Staaten – mit einem humaneren Umgang oder durch den Wiederstand der mit der Globalisierung betroffenen Bevölkerung, gelöst werden? Hiermit kommt die Schlussfolgerung, dass wir alle zusammen der Erhaltung und der Existenz der Welt beitragen sollen, wenn es schon nicht zu spät ist. Die Menschen haben sich somit schon apathisch mit dem Zustand der Zerstörung des Lebens auf der Erde abgefunden, weil es wirklich so aussieht, als ob es sich schon anfangs um einen Kampf um die schon im Voraus verlorene Schlacht handelte. Wenn wir zu kämpfen versuchten, könnten wir vielleicht auch gewinnen, aber wenn wir gar nicht kämpfen, verlieren wir mit Sicherheit. Tun wir das für die zukünftigen Generationen. Es ist schließlich unsere Pfl icht. Der Appell an die Regierungen im Kampf gegen Korporationen ist: global denken, lokal wirken.
Keywords: Globalisierung; Antiglobalisierung; IWF; Weltbank; WTO (search for similar items in EconPapers)
Date: 2006
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