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Österreichs Wachstumstreiber unter Druck

Fenz Gerhard and Reiss Lukas
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Fenz Gerhard: Oesterreichische Nationalbank, Wien
Reiss Lukas: Oesterreichische Nationalbank, Wien

Wirtschaftspolitische Blätter, 2025, vol. 2025, issue 1, 11-18

Abstract: Österreich wies in den letzten Jahren eine der niedrigsten BIP-Wachstumsraten in Europa auf. Seit Mitte 2022 sind entstehungs- und verwendungsseitig die Wachstumsbeiträge aller größeren Komponenten negativ. Die schwache Entwicklung der Exporte sowie der Sachgütererzeugung dürften unter anderem auf steigende Energiepreise und hohe Lohnabschlüsse zurückzuführen sein. Bemerkenswert ist der leichte Rückgang des privaten Konsums, weil die realen Haushaltseinkommen sich deutlich besser entwickelten. Dieser Anstieg der Sparquote könnte durch eine vertrauensbildende Fiskalpolitik zumindest teilweise rückgängig gemacht werden. Bezüglich einer Anhebung der zuletzt schwachen Wohnbauinvestitionen wären angesichts der schwierigen budgetären Lage regulatorische Erleichterungen denkbar.

JEL-codes: E20 E60 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2025
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DOI: 10.2478/wpbl-2025-0003

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