Krise der Europäischen Währungsunion dämpft weltweite Wachstumsdynamik. Mittelfristige Prognose der Weltwirtschaft bis 2016
Stephan Schulmeister
WIFO Monatsberichte (monthly reports), 2012, vol. 85, issue 1, 37-49
Abstract:
Nach einer Konjunkturabschwächung 2012 dürfte sich das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern wieder beschleunigen und zwischen 2011 und 2016 durchschnittlich 2,0% pro Jahr erreichen. In den USA wird das BIP kräftiger expandieren (+2,1%) als in der EU 27 (+1,7%) bzw. in Japan (+1,6% pro Jahr). Wegen der nur langsamen Überwindung der Finanzmarktkrise in vielen Euro-Ländern wird das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum nur 1,4% pro Jahr betragen. In den neuen EU-Ländern wird die Produktion mehr als doppelt so rasch zunehmen (+3,2% pro Jahr). China und Indien werden weiterhin das höchste Wirtschaftswachstum verzeichnen (+8,6% bzw. +8,4% pro Jahr). In den anderen Entwicklungs- und Schwellenländern dürfte das BIP bis 2016 um etwa 4½% pro Jahr zunehmen.
Keywords: Weltwirtschaft; USA; EU; Euro-Raum; Asien; China; Japan (search for similar items in EconPapers)
Date: 2012
Note: With English abstract.
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/43375 abstract (text/html)
Payment required
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:wfo:monber:y:2012:i:1:p:37-49
Ordering information: This journal article can be ordered from
Austrian Institute of Economic Research Publikationsverkauf und Abonnentenbetreuung Arsenal, Objekt 20 A-1030 Vienna/Austria
Access Statistics for this article
More articles in WIFO Monatsberichte (monthly reports) from WIFO Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Florian Mayr ().