Der "Austro-Keynesianismus" aus der Sicht eines Architekten. Ein flexibel-pragmatischer Policy Mix – und ein bisschen Glück – als Ursache für Österreichs wirtschaftspolitischen Erfolg in den 1970er-Jahren
Hannes Androsch
WIFO Monatsberichte (monthly reports), 2017, vol. 90, issue 12, 927-933
Abstract:
In Kombination mit einer umfassenden Strukturreform brachte die Wirtschaftspolitik der 1970er-Jahre Österreich einen umfassenden Modernisierungsschub sowie eine signifikante Wohlstandszunahme. Dieser Umstand ist umso bemerkenswerter, als dieses Jahrzehnt geprägt war durch die Folgen des Zusammenbruchs des Systems fester Wechselkurse von Bretton Woods und die Erdölpreiskrisen in den Jahren 1973 und 1979. Den aus diesen tiefgreifenden Umbrüchen resultierenden Herausforderungen, namentlich der steigenden Arbeitslosigkeit und der Inflation, begegnete die österreichische Regierung mit einem pragmatischen Policy Mix, der unter dem Begriff "Austro-Keynesianismus" aufgrund seiner Erfolge auch internationale Anerkennung fand.
Date: 2017
Note: With English abstract.
References: View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/60810 abstract (text/html)
Payment required
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:wfo:monber:y:2017:i:12:p:927-933
Ordering information: This journal article can be ordered from
Austrian Institute of Economic Research Publikationsverkauf und Abonnentenbetreuung Arsenal, Objekt 20 A-1030 Vienna/Austria
Access Statistics for this article
More articles in WIFO Monatsberichte (monthly reports) from WIFO Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Florian Mayr ().