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Schattenwirtschaft und Korruption in Mittel- und Osteuropa

Dominik Enste

IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, 2004, vol. 31, issue 1, 68-73

Abstract: Die Schattenwirtschaft ist in Mittel- und Osteuropa mit im Durchschnitt 31 Prozent des Bruttoinlandsprodukts größer als in der bisherigen Europäischen Union mit 18 Prozent. Allerdings zeigt sich in den meisten Ländern eine abnehmende Tendenz. Gründe für das abweichende Ausmaß der Schattenwirtschaft auch zwischen den Transformationsländern sind die Qualität der staatlichen Institutionen, die zwei Drittel der Differenzen erklären können, sowie Unterschiede bei dem Ausmaß an Korruption und dem Grad an ökonomischer Freiheit. Die vordringlichste Aufgabe ist die Bekämpfung der Korruption, die am besten durch mehr Transparenz und Liberalisierung erreicht werden kann.

Date: 2004
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DOI: 10.2373/1864-810X.04-01-12

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