Erfolgsfaktoren von M+E-Clustern in Deutschland
Karl Lichtblau,
Adriana Neligan and
Iris Richter
IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, 2005, vol. 32, issue 2, 31-43
Abstract:
Cluster können ein günstiges Umfeld für Innovationen schaffen und damit die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen erhöhen. Der folgende Beitrag liefert eine Einordnung der Cluster-Thematik in die neue Wachstumstheorie und identifiziert clusterverdächtige Agglomerationen von Branchen der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland auf Kreisebene. Demnach war im Zeitraum 1998 bis 2004 die Beschäftigungsentwicklung in den Clusterbranchen deutlich besser als in den Branchen, die nicht durch ein Cluster charakterisiert sind. Die Gesamtbeschäftigung und die Beschäftigung bei den Zulieferern der Metall- und Elektroindustrie verlaufen in Kreisen mit Clustern zudem besser als in Kreisen ohne Cluster. Solche Cluster können einerseits von sich aus im Marktprozess entstehen. Andererseits sind die Marktkräfte oftmals auch beschränkt, so dass das Entstehen und Wachsen eines Clusters einen Anstoß durch die Wirtschaftspolitik vor Ort erfordert.
Date: 2005
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DOI: 10.2373/1864-810X.05-02-03
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