Keine Rezession in Deutschland trotz hoher Unsicherheit: IW-Konjunkturprognose Herbst 2011
Ralph Brügelmann,
Winfried Fuest,
Michael Grömling,
Michael Hüther,
Manfred Jäger-Ambrożewicz,
Rolf Kroker,
Jochen Pimpertz,
Christof Römer,
Holger Schäfer,
Thilo Schaefer and
Schröder Christoph
IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, 2011, vol. 38, issue 3, 45-77
Abstract:
Das Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft wird sich merklich verlangsamen. Eine Rezession wird trotz der Verunsicherung infolge des Wiederauflebens der Finanzmarktprobleme nicht erwartet. Das reale BIP wird im Jahr 2011 um 3 Prozent ansteigen. Im Jahr 2012 wird der deutsche Außenhandel nur noch moderat zulegen, und dies wird auch deutlich die Investitionstätigkeit der Unternehmen dämpfen. Der Konsum bleibt wegen der anhaltend guten Arbeitsmarktentwicklung eine Konjunkturstütze. Die deutsche Wirtschaft wird im Jahr 2012 nur noch um knapp 1 ¼ Prozent wachsen. Trotz der konjunkturellen Abschwächung wird es hierzulande im Jahresdurchschnitt 2012 mehr als 41 Millionen Erwerbstätige geben. Die Anzahl der registrierten Arbeitslosen wird im Jahresdurchschnitt 2012 auf rund 2,8 Millionen zurückgehen. Mit einem Defizit von knapp 7 Milliarden Euro und einer Defizitquote von ½ Prozent des BIP ist der Staatshaushalt in Deutschland im Jahr 2012 nahezu ausgeglichen.
Date: 2011
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DOI: 10.2373/1864-810X.11-03-04
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