Arbeitsmarkt: Vieles gleich, aber alles anders
Holger Schäfer
IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, 2024, vol. 51, issue 1, 51-57
Abstract:
Die in den 1950er Jahren infolge der Kriegsschäden und Einwanderung Vertriebener nach Westdeutschland noch hohe Arbeitslosigkeit (Braun/Weber, 2016) glaubte man überwunden. Die Arbeitslosenquote lag im Zeitraum 1960 bis 1973 nur einmal - im Jahr 1967 infolge einer leichten Rezession - kurzzeitig über 2 Prozent der abhängigen zivilen Erwerbspersonen. Dies änderte sich in den Jahren 1974 und 1975 deutlich, als im Zuge des Ölpreisschocks das Bruttoinlandsprodukt zunächst nur schwach zunahm und dann sogar recht deutlich zurückging. In dieser Phase stieg die Arbeitslosenquote auf 4 bis 5 Prozent (Abbildung 1). Dieser Anstieg war Ausgangspunkt einer langen Arbeitsmarktkrise, die bis zum Jahr 2005 andauerte.
Keywords: Arbeitslosigkeit; demografische Trends; Erwerbspersonenpotenzial und Beschäftigung (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: J11 J21 J64 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2024
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DOI: 10.2373/1864-810X.24-01-07
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