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Kundenwert schaffen durch Design Thinking

Christoph Fuchs and Franziska J. Golenhofen
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Christoph Fuchs: Siemens AG
Franziska J. Golenhofen: Siemens AG

Chapter 5 in Disruption und Innovation im Produktmanagement, 2024, pp 83-112 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Es ist eine Tatsache, dass die moderne Welt geschäftliche Herausforderungen mit sich bringt, die mit traditionellen, linearen Problemlösungen nicht mehr ausreichend bewältigt werden können. Hohe Fluktuation und Turbulenz stellen Standardlösungen in Frage, da sie oft hinter den tungen zurückbleiben. Traditionellen Ansätze sind für diese andere Art von Problemen einfach nicht mehr zufriedenstellend geeignet. Unter diesen suboptimalen Bedingungen sind wir weiterhin begierig Fortschritte zu machen. Wir sehnen uns danach, neue Wege und Erfolgswellen zu finden, um die immer schwieriger werdenden externen Herausforderungen in spannende Geschäftsmöglichkeiten zu verwandeln. Um dies zu erreichen, wird Design Thinking zu einem wirkungsvollen Mittel sich auf die Reise zu begeben und bahnbrechende neue Konzepte zu entwickeln. Es hilft uns, in Zeiten großer Ungewissheit und Herausforderungen den Kopf freizubekommen das typischerweise unscharfe „fuzzy front-end“ der Innovation strukturierter und erfolgversprechender entstehen zu lassen. Das Risiko, das man eingehen muss, besteht darin, dass die Ergebnisse ungewiss sind. Die Belohnung könnte darin bestehen, radikal neue, bahnbrechende, sinnvolle Produkte, Dienstleistungen oder Erfahrungen zu entwickeln, die die Welt zum Besseren verändern. Ein umfassendes, auf den Menschen bezogenes Verständnis ist der Ausgangspunkt für jedes Vorhaben, das kreative Innovation erfordert. Später können wir dann bessere Lösungen für erkannte Probleme auf agile, iterative Weise entwickeln, prototypisieren und testen. In Anknüpfung an Christensens Theorie der zu erledigenden Aufgaben, Kap. 4 über Marktverständnis und Kap. 8 über Agilität wollen wir nun untersuchen, wie wir sinnvolle Lösungen für systemische, komplexe Probleme finden können, indem wir unsere Kunden und ihre wahren Bedürfnisse mithilfe von Design Thinking besser verstehen. Daher konzentrieren wir uns nun auf die wichtige erste Phase des Ansatzes: den Aufbau sinnvoller Beziehungen und Kommunikation mit relevanten Stakeholdern (z. B. Nutzern, Kunden, externen oder internen Entscheidungsträgern), die in einen Projektkontext eingebunden sind. Dies ist elementar, denn nur ein ganzheitliches und tiefes Verständnis der Bedürfnisse der Menschen führt uns dazu, die richtigen Probleme und Fragen zu identifizieren, die es zu lösen gilt,. Das wiederum hilft uns später bei der Entwicklung von Konzepten in einer Weise, die wirklich einen sinnvollen und wirkungsvollen Unterschied macht.

Date: 2024
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DOI: 10.1007/978-3-031-25918-0_5

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