Zur Modernisierung des Studiums der Mathematik in Berlin, 1820 – 1840
Gert Schubring
A chapter in Amphora, 1992, pp 649-675 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Es war ein komplizierter und langwieriger Prozeß, in dem sich die Mathematik zu einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin entwickelt hat.1 Eine wesentliche Bedingung dafür war die Etablierung mathematischer Studiengänge, die den Absolventen eine Anwendung mathematischer Kenntnisse ermöglichten. Die Prozesse verliefen unterschiedlich in den europäischen Staaten und Territorien. Generell kann man sagen, daß mit dem Humanismus — seit etwa dem Beginn des 16. Jahrhunderts — die in den Artistenfakultäten bislang nur elementar und propädeutisch betriebenen steptem artes eine enorme Entwicklung und Förderung erfuhren. In diesem Rahmen wurden die bis dahin turnusmäßig von den Artes-Mägistem gegebenen mathematischen Kurse speziellen Professoren für Mathematik übertragen. Zugleich begann die Einrichtung von Gelehrtenschulen, die nun als Vorstufe zur Universität den elementaren, propädeutischen Unterricht übernahmen.
Date: 1992
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DOI: 10.1007/978-3-0348-8599-7_30
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