EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Einige Bemerkungen zu antiken Konstruktionen

Christoph J. Scriba

A chapter in Amphora, 1992, pp 677-692 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Bei der Behandlung historischer mathematischer Probleme in Vorlesungen oder Seminaren stößt man immer wieder auf die Schwierigkeit, daß manche Sätze mit sog. „Mausefallenbeweisen“ bewiesen werden — Beweisen, bei denen man zwar jeden einzelnen Schritt einsieht, aber nicht durchschaut, wie der Autor zu seinen Überlegungen gekommen ist. Man hat daher zum Schluß den Eindruck, in eine Falle gegangen zu sein; daher der Name.1 Zu dieser Art von Beweisen gehören die indirekten, die voraussetzen, daß die Behauptung zunächst heuristisch auf anderem Weg gefunden wurde. Dazu gehört aber auch eine Reihe von klassischen Konstruktionen bekannter Mathematiker, bei denen nicht unmittelbar klar ist, weshalb bestimmte Hilfslinien und Überlegungen eingeführt werden. Erst am Ende des Beweises stellt sich heraus, daß der eingeschlagene Weg die gestellte Aufgabe löst.

Date: 1992
References: Add references at CitEc
Citations:

There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-0348-8599-7_31

Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783034885997

DOI: 10.1007/978-3-0348-8599-7_31

Access Statistics for this chapter

More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().

 
Page updated 2025-12-10
Handle: RePEc:spr:sprchp:978-3-0348-8599-7_31