Neues wagen: Den Kreis der Gewohnheiten verlassen
Wolf W. Lasko
Chapter 6 in Wie aus Ideen Bilder werden, 1997, pp 23-24 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Wann haben Sie das letze Mal etwas vollkommen Neues gemacht? Etwas, das außerhalb des von Ihnen Gewohnten liegt? Schon lange nicht mehr? Dann geht es Ihnen wie den meisten Menschen. Allzuoft richten wir uns in unseren Gewohnheiten ein und fühlen uns darin wohl, wie in einer Wohnung, wo alles an seinem Platz ist, wo wir uns auskennen, wo wir es uns wohnlich gemacht haben. Gewiß, Gewohnheiten sind etwas Schönes. Sie geben uns Sicherheit, sie bieten uns einen Rahmen, in dem wir Halt finden. Einen Großteil unseres Selbstbildes, unseres Selbstbewußtseins ziehen wir aus unseren Gewohnheiten. Gewohnheiten bilden die Ordnung, die uns Orientierung bietet. Doch Ordnung bedeutet immer auch Starre. Je mehr Ihr Leben durch Gewohnheiten bestimmt wird, desto mehr werden Sie selbst durch die Gewohnheiten bestimmt. Und da Gewohnheit eben das Fehlen von Entwicklung bedeutet, entwickeln Sie selbst sich auch nicht mehr.
Date: 1997
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DOI: 10.1007/978-3-322-82749-4_7
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