Public Affairs und Lobbying aus Sicht von Kritikern
Hans-Jürgen Arlt ()
A chapter in Handbuch Public Affairs, 2021, pp 163-188 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Sowohl Public-Affairs-Management & Lobbying (PAM&L) als auch die Kritik daran bilden normale Elemente demokratischer Politik. Sie gehören zusammen, sie können sich nicht gegenseitig überflüssig machen, weil PAM&L für demokratische Politik Lösung und Problem zugleich sind. Die klassische Kritik konzentriert sich auf politische Entscheidungsprozesse und die Rolle, die PAM&L darin spielen; ausgeblendet bleiben dabei die gesellschaftlichen Voraussetzungen demokratischen Regierens. Eine gesellschaftstheoretische Reflexion, hier auf der Basis der Theorie sozialer Systeme, kann zum einen zeigen, weshalb PAM&L ebenso notwendig sind wie deren Kritik. Sie kann zum anderen erklären, warum Wirtschaftsakteure nicht nur leichtere Zugänge zu politischen Entscheidungsprozessen haben, sondern von politischen Entscheidern auch öfter gerufen und angehört werden – obwohl die Kritiker begründet, nachhaltig und lautstark dagegen protestieren.
Keywords: Demokratie; Interessen; Entscheidung; Kontrolle; Wirtschaft (search for similar items in EconPapers)
Date: 2021
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DOI: 10.1007/978-3-658-22931-3_9
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