Schlussbetrachtung
Sabine Schröder-Kunz
Chapter 10 in Älterwerden in Krisenzeiten, 2020, pp 241-247 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Krisen sind Durchgangsphasen. Sie begleiten die Menschheitsgeschichte seit Anbeginn. Sie können plötzlich und jäh, aber auch von einer gewissen Dauer und ohne allzu scharfe Kontur sein und erst rückblickend wirklich erkannt werden. Stets sind sie – ob auf persönlicher oder gesellschaftlicher Ebene – mit neuen Erfahrungen verbunden. Dabei handelt es sich nicht um beliebige, sondern um gravierende und damit lebensverändernde Erfahrungen. Insofern kann eine Krise auch als Wende bezeichnet werden. Plötzlich befinden wir uns auf Neuland, in einer unvertrauten und unbekannten Situation. Das kann zu einem Prozess des Lernens führen, in dem wir uns dadurch weiterentwickeln, dass wir nachdenken, handeln und uns etwas Neues erarbeiten. Oft kommen neue Werte ins Spiel, wollen wir doch dem Lernprozess, den wir in der lebensverändernden Erfahrung durchlaufen, in eine gute Richtung leiten. Es geht immer auch um unsere ethische Verantwortung. Gerade in unserer modernen Gesellschaft gibt es selten ein allgemeingültiges Wissen; im Vordergrund steht vielmehr ein immer neues Lernen.
Date: 2020
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DOI: 10.1007/978-3-658-32364-6_10
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