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Aus der naiven in eine qualitative Demokratie

Rolf Mohr (mohrandmore@ymail.com)

Chapter Kapitel 17 in Die Kunst des Miteinanders, 2021, pp 239-246 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Wie naiv wir Wähler als die wesentlichen Gestalter unserer demokratischen politischen Systeme und ihrer Entscheidungen geblieben sind bis heute, wohl aus einer Überlegenheitshaltung gegenüber absolutistischen, diktatorischen, theokratischen oder sonstwie autoritären Formen des Umgangs mit Macht! Wir haben versäumt, unsere Entscheidungsgänge aus der primitiven, einseitig quantitativen Form weiterzuentwickeln. Die qualitative Dimension fehlt: einige der vielen Abstimmenden werden vom Ergebnis betroffen sein, die Mehrheit nicht. So richtet die unbeteiligte Mehrheit über das Schicksal der anderen, weil jede Stimme gleiches Gewicht hat. Das lässt sich ändern durch Gewichtung der Stimmen. Bei Personalfragen geht es meist um Tauglichkeit zu wählender Funktionsträger. Hier sollten jedem Abstimmenden voneinander unabhängige Stimmen für jedes der wesentlichen Kriterien der zu besetzenden Funktion zugeteilt werden, möglichst gar gewichtet.

Date: 2021
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DOI: 10.1007/978-3-658-33310-2_17

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