Agentenbasierte Modellierung als evolutorische Analysemethode
Sylvie Geisendorf
A chapter in Evolutorische Ökonomik, 2022, pp 157-171 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Agentenbasierte Modelle sind eine Form der Modellierung, die abbilden wie Makrophänomene aus dem Verhalten und der Interaktion individueller Akteure auf der Mikroebene entstehen. Sie erlauben die Modellierung heterogener, oft beschränkt rationaler Akteure und untersuchen, wie deren Interaktion miteinander und mit ihrer Umwelt sich auf das Gesamtsystem auswirkt. In der Evolutorischen Ökonomik werden sie zur Modellierung der Entstehung von Innovation und Wachstum, dem Verständnis von Aktienmärkten, Kooperation und Netzwerkphänomenen oder von Landnutzungskonflikten, Ressourcendilemmata und dem Klimawandel verwendet und beinhalten dabei oft Lern- und Anpassungsprozesse der Akteure. Agentenbasierte Modelle machen den Prozess der Veränderung sichtbar und können so helfen, den endogenen Wandel des Wirtschaftssystems aus sich selbst heraus zu analysieren.
Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-34287-6_10
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658342876
DOI: 10.1007/978-3-658-34287-6_10
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().