Systemdynamik und Evolutionärer Wandel
Michael Peneder
A chapter in Evolutorische Ökonomik, 2022, pp 173-185 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Dieser Beitrag versucht eine allgemeine Charakterisierung von Systemen anhand ihrer Evolutionsfähigkeit. Er beginnt mit der Entstehung von Struktur durch die Stabilisierung von Differenzen in offenen Systemen und verweist auf die Entstehung spontaner Ordnung, Speziation sowie soziale und künstliche Lernprozesse als Beispiele für evolutionären Wandel. Anschließend wird dieser durch das gemeinsame Wirken der drei Systemfunktionen von Variation, Kumulation und Selektion charakterisiert bzw. durch deren Fehlen von alternativen Systembeschreibungen (wie stationäres Gleichgewicht, zufällige Drift, gleichförmiges Wachstum, etc.) abgegrenzt. Abschließend nutzt eine allgemeine Typologie diese Funktionen zur Differenzierung evolutionärer Wirtschaftspolitiken, deren Interventionslogik mit dem gemeinsamen Ziel der besseren Entwicklungsfähigkeit des Systems begründet wird.
Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-34287-6_11
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