Empirische Evolutorik: Eine mehrfache Herausforderung der Wissenschaft
Adolf Wagner ()
A chapter in Evolutorische Ökonomik, 2022, pp 257-271 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Mit Blick auf die Interdependenz hegte man die Hoffnung auf eine rationale, wissenschaftsbasierte „Leitung der menschlichen Gesellschaft“. Gescheitert ist diese Hoffnung durch ungute Erfahrungen mit totalitären Regimen sowie mit der grundsätzlich nur begrenzten Wahrheitsfähigkeit aller Nationalökonomik und den Erkenntnissen der Chaos-Mathematik. Dennoch erwartet die Gesellschaft von Nationalökonomen weiterhin Vorschläge zum menschenwürdigeren Funktionieren der Wirtschaftswelt – zu erarbeiten mit wirtschaftstheoretischem, ökonometrischem und statistischem Wissen. Die Herausforderungen werden im Einzelnen näher behandelt: für den unsicheren Statistiker (vgl. Abschn. 2), für den unschlüssigen Nationalökonomen (vgl. Abschn. 3) und für den unkundigen Ökonometriker (vgl. Abschn. 4). Es folgt das Beispiel von Arbeitslosigkeit (vgl. Abschn. 5). Zum Schluss (vgl. Abschn. 6) bleibt alle Methodologie so, wie sie das Wissen um allokative und distributive Effizienz einer „Marktwirtschaftlichen Demokratie“ stützt.
Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-34287-6_18
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658342876
DOI: 10.1007/978-3-658-34287-6_18
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().