Experimentelle Verhaltensforschung
Werner Güth () and
Reinhard Tietz ()
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Werner Güth: Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
Reinhard Tietz: Goethe-Universität Frankfurt a. M., Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaftslehre
A chapter in Evolutorische Ökonomik, 2022, pp 375-383 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Verhaltenswissenschaft steht für die Gruppe von Theorien, die den kognitiven Beschränkungen und der psychologischen Beschaffenheit nicht nur ökonomischer Agenten Rechnung tragen. Sie muss daher empirisch valide sein. Natürlich ist die experimentelle Forschung nur eine von mehreren empirischen Methoden mit speziellen Nachteilen (z. B. fraglicher externer Validität) aber auch Vorteilen, z. B. um konkurrierende Theorien zu testen, d. h. zwischen konkurrierenden Hypothesen zu differenzieren, wenn Felddaten nicht verfügbar oder ungeeignet sind. Man versucht daher in zunehmendem Maße, durch Experimente geeignete Datensätze zu gewinnen. Unter experimenteller Verhaltensforschung verstehen wir die sich in letzter Zeit stürmisch entwickelnde Gruppe von verhaltenswissenschaftlichen Theorien, die durch experimentell erhobene Daten motiviert bzw. validiert sind. Unsere knappe Darstellung versucht, die Programmatik, die wesentlichen Methoden sowie einige Resultate zu skizzieren.
Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-34287-6_27
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