Von Matriarchat zu Patriarchat: Mythologische und historische Hintergründe der weiblichen Urkraft
Mariella Heyd ()
Chapter Kapitel 2 in Die Kraft weiblicher Archetypen, 2022, pp 9-24 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Soziale Ungleichheiten und die maskuline Dominanz gegenüber dem weiblichen Geschlecht stehen bei patriarchalen Strukturen im Vordergrund, was gegenwärtig u. a. mit Diskriminierung und Stigmatisierung gleichgesetzt wird. Dies zeigt sich beispielhaft in der noch immer andauernden Debatte um die „gender pay gap“, dem Verdienstunterscheid zwischen Frauen und Männern sowie den in präskriptiven Rollenbildern zugeschriebenen Aufgaben und Eigenschaften von Frauen. In dem kommenden Kapitel betrachten wir den ehemaligen Status der Frau – der Weiblichkeit – u. a. anhand verschiedener mythologischer und historischer Aspekte, um darzulegen, welcher Wert und welche Kraft Frauen ursprünglich beigemessen wurde und wie sich diese positive Haltung über die Jahrhunderte hinweg derart verändern konnte, dass Frauen heute meist selbst nicht wahrnehmen, welchen kollektiven Restriktionen sie unterworfen sind, da diese Einschränkungen inzwischen als Normalität deklariert werden.
Keywords: Matriarchat; Patriarchat; Mythen; Mythologie; Schöpfungsmythen; Weiblichkeit (search for similar items in EconPapers)
Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-34835-9_2
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658348359
DOI: 10.1007/978-3-658-34835-9_2
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().