Eine kurze Geschichte von Lehre und Forschung im Bereich der BWL in Frankreich

Alain Burlaud ()
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Alain Burlaud: Conservatoire national des arts et métiers

A chapter in Ideengeschichte der BWL II, 2022, pp 481-515 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Die Geschichte der BWL beginnt in Frankreich am Conservatoire des arts et métiers mit der Gründung des Lehrstuhls für Industrieökonomie von Jean-Baptiste Say im Jahr 1819 und der Eröffnung der École spéciale de commerce de Paris durch Vital Roux mit Unterstützung von Jean-Baptiste Say im selben Jahr. Die berufliche Ausbildung von Geschäftsleuten sollte institutionalisiert werden. Der nächste große Schritt war die Gründung des Instituts d’administration des entreprises im Jahr 1955 durch Gaston Berger, um den Management Gap zu den Vereinigten Staaten zu schließen, indem man sich auf die Universitäten stützt, sie gleichzeitig aber vor Ablehnungsphänomenen schützt. Der letzte Schritt war die Gründung der Universität Paris-Dauphine im Jahr 1968 auf Initiative von Edgar Faure. Parallel dazu musste das benötigte Lehrpersonal ausgebildet werden, wozu die 1968 auf Initiative von Michel Debré gegründete Fondation nationale pour l’enseignement de la gestion des entreprises beitrug. In der institutionellen Geschichte sehen wir ein Managementkonzept, das sich weiterentwickelt, sowie verbundene pädagogische Praktiken und Forschungen. Ausgehend von der traditionellen Übergabe der Geschäftspraxis beobachten wir heute eine Industrialisierung der universitären Managementwissenschaften auf einem Weltmarkt.

Keywords: Conservatoire national des arts et métiers; Ecole supérieure de commerce de Paris; Institut d’administration des entreprises; Université Paris-Dauphine; Fondation nationale pour l’enseignement de la gestion des entreprises (search for similar items in EconPapers)
Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-35155-7_18

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