COVID-19 deckt viele Schwächen der EU auf
Heinz Handler
Chapter Kapitel 8 in Krisengeprüftes Europa, 2021, pp 231-267 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung DieCOVID-19 EU wurde von der Coronakrise in einem Zeitpunkt getroffen, als sie gerade noch in der Bewältigung der Vorgängerkrisen verhaftet war und eine neue Kommission ihre Pläne in Umsetzung bringen wollte. Ein wichtiger Unterschied zur Finanzkrise ist, dass damals wirtschaftliche Ungleichgewichte als Auslöser fungierten, während sie nun eine Folge der Krise sind. Im Unterschied zur Flüchtlingskrise, deren Bedrohung man in Zahlen messen konnte, bestand nun die Gefahr eines Kollapses des Gesundheitssystems. Zur Begrenzung der wirtschaftlichen Schäden der Pandemie waren auf nationaler und EU-Ebene enorme Mittel aufzuwenden, um Wachstum anzuregen, Arbeitslosigkeit einzudämmen und Verteilungsprobleme zu begrenzen. Im Unternehmenssektor ging es um eine (teilweise) Kompensation von Einkommensausfällen und die Möglichkeit zu gezielten Investitionen, um bestehende Strukturschwächen zu beseitigen und absehbare gar nicht entstehen zu lassen. Die Politik steht vor der Herausforderung, die begrenzten Fördermittel auf die überlebensfähigen Projekte zu konzentrieren.
Date: 2021
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DOI: 10.1007/978-3-658-35240-0_8
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