Preisbildung von Pharmaprodukten
Georg Watzek
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Georg Watzek: Medizinische Universität
Chapter 10 in Globale Pharmaindustrie – quo vadis?, 2022, pp 179-189 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Die Behandlungsfortschritte der Medizin in den letzten Jahren waren vielfach verbunden mit einem enormen Kostenanstieg neuer Pharmaprodukte. Im Vordergrund sollte die Preisgestaltung auf Basis gesundheitsökonomischer Modelle stehen. Meist erfolgt die Preisgestaltung aber multifaktoriell. Einfluss nehmende Parameter sind dabei die Konkurrenzsituation, die Höhe der Entwicklungskosten, institutionell-politische Faktoren oder regional differierende Preisanalysen, aber auch der Bedarf gegeben durch Zahl der Krankheitsfälle (z. B. “Seltene Erkrankungen“) und deren Behandlungsdauer. Medikamente für extrem seltene Erkrankungen erreichten in letzter Zeit Preise von einigen 100000 USD. In diesen Fällen wird auch eine erfolgsabhängige Bezahlung angeboten. Eine Sonderstellung nimmt die Preisbildung von Generika und Biosimilaren ein und der Einfluss von Importarzneimitteln und Zöllen. All diese Punkte werden eingehend diskutiert.
Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-36302-4_10
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