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Nachhaltige Events

Ulrich Holzbaur ()
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Ulrich Holzbaur: Hochschule Aalen

A chapter in Praxis-Guide für Nachhaltigkeit in der Eventbranche, 2022, pp 1-15 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Kommunikation und Erlebnisse gehören zu den menschlichen Grundbedürfnissen oder frei nach Loriot: „Ein Leben ohne Events ist möglich, aber sinnlos“. Events sind eine wichtige Komponente von Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Andererseits stehen Events in der Kritik „nicht notwendig“ zu sein und negative Auswirkungen zu haben – sei es auf das Klima, die Umwelt, Sicherheit oder Kultur. Nachhaltige Entwicklung bedeutet den Erhalt einer lebenswerten Zukunft für die Menschheit und bezieht sich auf die Bereiche Natur und Kultur, wobei die natürlichen Lebensgrundlagen Voraussetzung für den Bestand der kulturellen Errungenschaften sind. Oder kurz: „Nachhaltigkeit ist der Erhalt der menschlichen Kultur“. Was sind nun nachhaltige Events? Zum ersten: es sind Events – erlebnisorientierte Veranstaltungen. Zum zweiten sind es Events, die sich an der Nachhaltigen Entwicklung orientieren. Nachhaltige Events wollen negative (Umwelt-)Einflüsse minimieren (Green Events), die gesamte Nachhaltigkeit berücksichtigen und darüber hinaus positiv wirken. Gleichzeitig sollen Events den Zweck der Kommunikation und des Erlebnisses erfüllen und bei allen Beteiligten einen positiven und anhaltenden Eindruck hinterlassen. Events können auch ein Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung sein. Bei der Transformation von quantitativem zum qualitativen Wachstum (Wohlstand 5.0) kann das Thema Erlebnis eine wichtige Rolle spielen. Erlebnisorientierung kann ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Bildung für Nachhaltige Entwicklung sein. Und Events können einzelne Nachhaltigkeitsfaktoren oder Nachhaltigkeitsziele (SDG) thematisieren und fördern. Nachhaltige Events brauchen aber eine gut basierte Strategie, die sowohl die Grundelemente des Eventmanagements als auch die Ziele der Nachhaltigen Entwicklung berücksichtigt. Die folgenden Darstellung orientiert sich im wesentlichen an Holzbaur (2016) und Holzbaur (2020).

Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-36578-3_1

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