„Power Law“ als Brücke ins Unvorhersehbare
Udo Milkau
Additional contact information
Udo Milkau: Digital Counsellor
Chapter 4 in Operational Resilience in Finanzinstituten, 2022, pp 51-67 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Unter der Prämisse der Berechnung von Risikokapital fokussierte sich das Risikomanagement bei Banken oft auf solche statistischen Verteilungsfunktionen, welche eine möglichst „einfache“ Berechnung erlauben, aber meist Ereignisse in den „Heavy Tails“ von gemessenen Verteilungen unterschätzen. Gerade diese „Großschäden“ sind aber aus der Sicht einer Operational Resilience maßgeblich. Zum einen wurde in den vergangenen Jahren dazu die „Extreme Value Theory“ eingeführt und zum anderen stellt ein – recht einfaches, aber statistisch nicht unproblematisches – „Power Law“ oft eine gute Beschreibung von gemessenen Verteilungen gerade im Bereich der „Heavy Tails“ dar. Somit kann eine Beschreibung mittels Power Law eine Brücke bilden, um zumindest die Ausläufer von Risikoverteilungen mit Großschäden phänomenologisch zu beschreiben und zudem eine Verbindung zu theoretischen Ansätzen herzustellen, welche solche Power Laws als Zeichen für eine „Überlastung“ eines Systems beschreiben.
Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-36897-5_4
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658368975
DOI: 10.1007/978-3-658-36897-5_4
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().