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Der Dreiklang zum Zellglück

Maik Göbbels
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Maik Göbbels: Zellglück GmbH

Chapter 6 in Lebensziel: Glücklich sein, 2022, pp 69-97 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Das Gehirn ist ein Faszinosum und vermutlich werden wir seine immense Leistungskraft niemals wissenschaftlich durchdringen. Eingefaltet zwischen den Schädelknochen verbirgt sich darin, was wir denken, erfahren, erinnern, wonach wir streben, wovon wir träumen. Dafür sind rund 86 Milliarden Gehirnzellen verantwortlich und jede Einzelne ist wiederum mit vielen tausend Weiteren verbunden. Diese Netzwerke entstehen und weiten sich aus, wenn wir lernen, wenn uns Neues widerfährt und wir es verarbeiten. Hingegen werden Verbindungen wieder aufgelöst, wenn sie nicht mehr bedient werden. Das ist der Grund, warum Sie zum Beispiel eine Fremdsprache verlernen, mathematische Formeln vergessen, nach langer Pause ein Instrument nicht mehr beherrschen. Sollten Sie sich aber heute dazu entschließen, zum Beispiel eine Sportart zu erlernen, entstehen neue Netzwerke in Ihrem Gehirn. Zunächst zarte, instabile Verbindungen, aber mit beständigem Üben werden sie fester und tragfähiger. Das alles gelingt Ihrem Gehirn unter Einsatz minimaler Energie: Gerade mal rund 20 Watt benötigt es, um seine Denkprozesse in Fahrt zu bringen. „Vergleicht man diesen Wert nun mit den momentan schnellsten Supercomputern […] erhält man einen Faktor von einer halben Million. Das heißt, unser Gehirn benötigt rund 500.000 Mal weniger Leistung als ein solcher Hochleistungsrechner“ [1].

Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-36901-9_6

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