EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

„Positives Denken“, ein Missverständnis

Heiner Reinke-Dieker

Chapter 1 in Willkommen! Angst, 2022, pp 3-10 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Voraussetzung für jedes Problem lösendes Handeln ist eine Motivation, die das Ziel lohnend erscheinen lässt und Zuversicht gibt. Eine gute Selbstmotivierung und bessere Erfolgschancen brauchen gleichermaßen den offenen Blick: Wir sind zuversichtlicher, wenn wir uns auch auf mögliche Schwierigkeiten vorbereiten konnten. Offenbar gibt es nun Formen der Motivierung, egal ob als Selbstmotivierung oder in der Motivierung von Mitarbeitern, die illusionär und auch schädlich sind. In diesem ersten Kapitel geht es um ein richtiges und ein falsches Verständnis des Positiven Denkens. Wer Erfolge will, sollte den Realitäten ins Auge sehen, sich entsprechend vorbereiten und Hindernisse ausräumen. Einseitig nur auf Chancen und Hoffnungen zu setzen ist ein Wegsehen, ein Verdrängen und sicherlich keine funktionierende Motivation. Da wir uns letztlich nicht selbst betrügen können, würde der Selbstbetrug nur zur Halbherzigkeit und mehr oder weniger unbewussten Blockaden führen.

Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:

There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-36923-1_1

Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658369231

DOI: 10.1007/978-3-658-36923-1_1

Access Statistics for this chapter

More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().

 
Page updated 2025-04-02
Handle: RePEc:spr:sprchp:978-3-658-36923-1_1