Geschäftsmodelle: Der Ort der Wahrheit im Markt
Jürgen Thömmes
Additional contact information
Jürgen Thömmes: Fachhochschule der Wirtschaft
Chapter 6 in Geschäftsmodelle und Strategien im Mittelstand, 2022, pp 103-122 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Peter Drucker, der Begründer der Managementwissenschaft, warf eine entscheidende Frage auf: „Who is the customer and what does the customer value?“ Die erste Erwähnung des Begriffs Business Model wird auf 1957 datiert. Wissen über Geschäftsmodelle ist relevant, wenn neue Wertketten entstehen. Der Internethype Ende der 1990er-Jahre hat das gezeigt. Gleichzeitig trat der Begriff Geschäftsmodell aus engen Fachzirkeln in eine breitere Öffentlichkeit. Heute wird er oft inflationär verwendendet, teils sinnentleert, etwa bei der Rede vom „Geschäftsmodell Deutschland“. Wenn vereinzelt Politiker meinen, dieses funktioniere nicht mehr, ist das ein Topos, ein Versatzstück für Reden, keinesfalls ein Analysetool. Um zu einer präzisen Begriffsverwendung zu kommen, muss die ökonomisch wesentliche Perspektive der Werterzeugung und Monetarisierung des geschaffenen Werts eingenommen werden. Was will der Kunde, wofür zahlt er, wieviel hat das Unternehmen davon?
Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-37482-2_6
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658374822
DOI: 10.1007/978-3-658-37482-2_6
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().