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Einfacher und komplexer Lösungsraum

Stefan Burges
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Stefan Burges: Teamaffairs

Chapter 4 in Ambivalenzen der digitalen Transformation, 2022, pp 63-103 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Die Eigenschaften der an einem Wertschöpfungsprozess beteiligten Protagonisten (Kap. 2) sowie deren jeweilige Kommunikationsmuster (Kap. 3) bestimmen, ob das Ergebnis eines Teilprozesses in einem Wertschöpfungsprozess voraussagbar ist oder nicht. Je nach Voraussagbarkeit lassen sich Störungen oder Probleme, aber auch Optimierungen von Wertschöpfungsprozessen auf unterschiedliche Weise angehen. Zur Unterscheidung dient der Begriff des Lösungsraums. Im einfachen Lösungsraum sind Eingriffe und deren Ergebnisse voraussagbar, im komplexen Lösungsraum fehlt diese Voraussagbarkeit. An jedem Punkt in einem Wertschöpfungsprozess befindet man sich in einem der beiden Lösungsräume. Jeder der beiden Lösungsraume bietet unterschiedliche Interventionsansätze für eine zielgerichtete Optimierung des Wertschöpfungsprozesses sowie für deren Unterstützung durch Fachleute: Bei Interventionen im einfachen Lösungsraum bieten fachkundige Experten Unterstützung bei der Umsetzung bestimmter Lösungen nach bestehenden Spezifikationen. Im komplexen Lösungsraum unterstützen nicht-fachkundige systemische Organisationsberater die Identifizierung von Zielen und Lösungsansätzen sowie bei der Steuerung der zwischenmenschlichen Kommunikation. Dieses Kapitel zeigt anhand praktischer Beispiele, wie Unternehmen zwischen den beiden Lösungsräumen unterscheiden und dementsprechend zielgerichtet die richtigen Interventionsansätze auswählen können. Dies gilt für Störungen und Optimierungen laufender Wertschöpfungsprozesse ebenso wie für Automatisierungs- oder Digitalisierungsvorhaben. Bei diesen besteht die größte Herausforderung darin, einerseits den aktuellen Stand der technischen Möglichkeiten digitaler Systeme zu kennen und andererseits die benötigten Funktionen in eindeutige Spezifikationen übersetzen zu können.

Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-38173-8_4

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