Marktordnungen: Landwirtschaft
Gerold Ambrosius () and
Christian Henrich-Franke ()
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Christian Henrich-Franke: University of Siegen
Chapter Kapitel 4 in Geschichte der Wirtschaftsordnungen der BRD und der EU, 2022, pp 41-57 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Die europäischen und die deutschen Agrarmarktordnungen waren seit den 1960er Jahren eng miteinander verklammert, v. a. weil eine ‚Europäisierung’ national ähnlicher Ordnungen vorgenommen wurde, die bestehende Protektions- und Interventionsmodelle aufrechterhielt. Zwei Phasen lassen sich ausmachen, in denen die Marktordnungen zunächst stark angebotsorientiert gestaltet waren, dann ab den 1990er Jahren zunehmend auch nachfrageorientiert. Mehr Wettbewerb wurde zwar eingeführt, aber die Folgen des Wettbewerbs konsequent abgemildert. Die in der Landwirtschaft tätigen Menschen und die landwirtschaftliche Produktion blieben in der besonderen Verantwortung von Mitgliedstaat und Union. Die Ziele der Marktordnungen wiesen eine hohe Konstanz auf, wurden aber um neue seit den 1980/1990er Jahren im Bereich Umwelt/Nachhaltigkeit ergänzt. Diese Ziele, die vielfach nur schwer über Wettbewerb zu realisieren waren, und sollten über hohe Subventionen (Beihilfen) erreicht werden.
Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-38383-1_4
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