Außenwirtschaftsordnungen
Gerold Ambrosius () and
Christian Henrich-Franke ()
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Christian Henrich-Franke: University of Siegen
Chapter Kapitel 8 in Geschichte der Wirtschaftsordnungen der BRD und der EU, 2022, pp 131-148 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Die Außenwirtschaftsordnungen der BRD und der Gemeinschaft verschmolzen seit den 1950er Jahren in drei Phasen miteinander. In einem ersten Schritt in den 1950er und 1960er Jahren führte die Gemeinschaft die Zollgrenzen ihrer Mitglieder in für Europa so wichtigen Märkten wie denen für Agrar- und Industrieprodukte zusammen und ließ erste gemeinsame Außenhandelsordnungen entstehen, die tarifäre Handelshemmnisse für Industriegüter senkten. In den 1970er und 1980er Jahren folgten die nichttarifären Handelshemmnisse und die technischen Geräte der Netzsektoren. Die späten 1980er und die 1990er Jahren transformierten die sektorspezifischen Außenhandelsordnungen dann in eine übergreifende gemeinschaftliche Außenwirtschaftsordnung, die alle Sektoren der Außenwirtschaftsordnung umfasste. Seit den 2000er Jahren festigte sich die Außenwirtschaftsordnung nach innen, nach außen spaltete sie sich zunehmend nach Handelsblöcken auf.
Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-38383-1_8
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