Von Tabaksteuer bis Türkensteuer
Reiner Sahm
A chapter in Von der Aufruhrsteuer bis zum Zehnten, 2022, pp 97-102 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Der Dreißigjährige Krieg war auslösendes Moment für die Verbreitung des Rauchens mit steigender Nachfrage nach Tabak und größer werdenden Anbauflächen. Damit begann der Tabakanbau 1620 in Straßburg, 1660 im Elsaß und 1681 in Brandenburg. Die weltlichen und geistlichen Regierungen belegten das Tabakrauchen mit Strafen, um den als Laster angesehenen Tabakgenuss einzudämmen. Die kurbayerischen Mandate von 1652/53 verboten „den Bauers- und anderen gemeinen Leuten das Tabaktrinken“; in Tirol wurde 1658 ein Rauchverbot erlassen, bis die Verbote von der finanzpolitischen Ausnutzung des Tabakverbrauchs für Steuerzwecke abgelöst wurden und der Tabak als eines der steuerfähigsten Verbrauchsgüter erkannt wurde.
Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-39378-6_18
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658393786
DOI: 10.1007/978-3-658-39378-6_18
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().