Nachlasstreuhandschaft und Nachlassvollmacht
Jan Roth (jan.roth@wellensiek.de)
Additional contact information
Jan Roth: WELLENSIEK
Chapter 2 in Handbuch Nachlassvermögensverwaltung, 2023, pp 45-88 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Es gibt viele Gründe dafür, dass ein Erbe oder Miterbe die ihm angefallene Erbschaft oder den ihm angefallenen Miterbenanteil nicht selbst verwalten und abwickeln kann oder will. Besonders häufig liegt der Grund hierfür darin, dass die Verwaltung oder Abwicklung der Nachlassgegenstände besonderes Know-how oder hohen Zeitaufwand erfordern oder andere Beteiligte vorhanden sind, mit denen der Erbe oder Miterbe nichts zu tun haben möchte. Nicht selten besteht der Grund aber auch darin, dass hohe oder unbekannte Nachlassverbindlichkeiten dazu führen, dass mit der Verwaltung oder Abwicklung des Nachlasses ein persönliches Haftungsrisiko für den Erben oder Miterben verbunden ist, dem sich dieser nicht aussetzen möchte. Die gesetzlich vorgesehenen Varianten der Nachlass-Fremd-Verwaltung (nämlich die Nachlasspflegschaft, die Nachlassverwaltung, die Testamentsvollstreckung und die Nachlassinsolvenzverwaltung) sind oft aus diesem oder jenem Grund nicht geeignet, um der Interessenlage gerecht zu werden:
Date: 2023
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-39380-9_2
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658393809
DOI: 10.1007/978-3-658-39380-9_2
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla (sonal.shukla@springer.com) and Springer Nature Abstracting and Indexing (indexing@springernature.com).