Künstliche Intelligenz
Detlef Wallenhorst ()
A chapter in Perspektivenwechsel in der Digitalisierung, 2023, pp 71-96 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Mit der Digitalisierung stehen hinreichenden Datenmengen und Datenverarbeitungskapazitäten zur Verfügung, damit künstliche Intelligenzen brauchbare Lösungen selbst für sehr komplexe Probleme generieren können. In der Konsequenz kann somit in unterschiedlichsten Bereichen – von Verbesserungen in der medizinischen Diagnostik über Steigerungen des Sicherheitsniveaus kritischer Infrastrukturen bis hin zur Erhöhung des Automatisierungspotenzials per se – sehr hoher Nutzen geschaffen werden kann. Diese Problemlösungen werden erreicht, indem das mathematische Verfahren der Korrelation angewendet wird. Ob eine auf diese Art und Weise generierte Lösung sinnvoll und richtig ist, kann nicht zu 100 % sichergestellt werden – sollte diese Sicherheit erforderlich sein, bedarf es weiterer Maßnahmen. Eine dieser Maßnahmen ist das Etablieren einer kollaborativen Intelligenz, im Rahmen derer menschliche und künstliche Intelligenz kombiniert werden, wobei die KI weniger als ein Werkzeug, sondern vielmehr wie ein Wissensarbeiter mit speziellen Fähigkeiten betrachtet wird. Die für den Einsatz kollaborativer Intelligenz erforderlichen Kompetenzen liegen dabei weniger im Bereich der Mathematik, sondern vielmehr darin, durch adäquate Strukturen und Prozesse die optimale Vernetzung von Mensch und Maschine zu schaffen. Mit einer kollaborativen Intelligenz können nicht nur die Nachteile des Korrelationsverfahrens mitigiert und Wettbewerbsvorteile generiert werden, sondern es kann vor allem das Problem der nicht-monetarisierbaren Produktivität adressiert werden, das sich im Rahmen einer KI-basierten Automatisierung deutlich verschärft – es können mithin ökonomische und ethische Kriterien gleichermaßen adressiert werden!
Date: 2023
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DOI: 10.1007/978-3-658-42268-4_4
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