Von der Finanzkrise zur Eurokrise
Heinz Handler
Chapter 2 in Krisengeprüftes Europa, 2024, pp 9-38 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Mit dem Gesellschaftsmodell der EU wurde zwar das frühere wirtschaftliche Ziel verfehlt, im Einkommensniveau zu den USA aufzuschließen, doch kann die EU für sich beanspruchen, zur „Lifestyle Superpower“ (Rachman, 2010) aufgestiegen zu sein. Die Marke „Made in Europe“ steht in der Welt für Güter, die hohe technische Standards mit anspruchsvollem Design kombinieren. Die EU hat sich als „Konvergenzmaschine“ (Gill & Raiser, 2012) bewährt, die in der Lage ist, ärmere Länder hereinzuholen und sie dann über die Zeit wohlhabender zu machen. Doch ist die euphorische Phase der EU, gekennzeichnet durch die stufenweise Erweiterung der Gemeinschaft, ins Stocken geraten. Die von außen kommende Finanzkrise traf auf innere Schwächen der Union und hielt sie mit den Maßnahmen zur Bewältigung der Eurokrise mehr als ein Jahrzehnt in einem Zustand schwacher wirtschaftlicher und sozialer Dynamik.
Date: 2024
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-42924-9_2
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658429249
DOI: 10.1007/978-3-658-42924-9_2
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().