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Welchen „IQ“ hat Künstliche Intelligenz?

Raimund Schwendner
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Raimund Schwendner: Int. Academy for Sustainable Transformation

Chapter 19 in Salutogenious Growth – Wachstum der Zukunft, 2024, pp 225-234 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Das Wachstum der Zukunft erfordert vorausschauende Entscheidungen, die einer hohen Komplexität standhalten und der Erhöhung der Kaufkraft eine umfassende Problemlöse-Kraft zuordnen. Der Einsatz der Künstlichen Intelligenz ist dafür hilfreich. Dennoch geht mit ihr nicht nur eine Stärke, sondern auch eine Schwäche einher. Denn die Begrifflichkeit der Künstlichen Intelligenz (KI, beziehungsweise der Artificial Intelligence AI) suggeriert, dass deren Metriken, Algorithmen und Leistungsvermögen, wie etwa das Deep Learning oder das Auftauchen emergenter Fähigkeiten, per se intelligent seien. Dem ist nicht so. Vielmehr reicht das Intelligenz-Niveau der KI von einem denkbar niedrigen Intelligenz-Quotienten, der fast schon als Künstliche Demenz in Erscheinung tritt, bis hin zur „Artificial Ingeniosity“, die mit Hochbegabung und Genialität seitens der KI gleichzusetzen ist. Nun kann sich das Wachstum der Zukunft weder eine „Selbst-Verblödung“ entlang von Silo-Szenarien und eindimensionalen, linear-limitierten Strategien leisten, noch den Raubbau oder das Greenwashing, die damit einhergehen und im Transformation Profiler geschildert wurden. Die Frage ist deshalb, ob Künstliche Intelligenz eher mit einem IQ von 40 (Richtung artifizielle Demenz) oder von 140 (Richtung artifizielle Hochbegabung) ausgestattet ist. Das gilt vor allem für das Design der KI im Zuge der nachhaltigen Entwicklung. Diese erfordert ein Höchstmaß an „intelligenter Künstlicher Intelligenz“.

Date: 2024
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DOI: 10.1007/978-3-658-43387-1_19

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