Partizipation – ein Allheilmittel für die Polizeiarbeit?
Jan-Philipp Küppers ()
Chapter Kapitel 2 in Polizei und Bürgerbeteiligung, 2024, pp 11-27 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Warum mehr Bürgerbeteiligung für die Polizei? Es gibt genügend Gründe dafür, warum Beteiligungsprozesse die alltägliche Polizeiarbeit bereichern kann. Neben Vorteilen von Bürgerbeteiligung wie größere Akzeptanz und Legitimität in der Bevölkerung, bessere Verständigung durch ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis oder Verbesserung der Planungs- und Entscheidungsqualität durch Meinungsaustausch werden mögliche Nachteile und Probleme beschrieben. Diese mehren sich jedoch oftmals aus falschen Annahmen über Beteiligungsverfahren in der Polizeiarbeit. Diese Vor- und Nachteile von Partizipation sollen verdeutlichen, dass Partizipation nicht als Allheilmittel für die polizeiliche Planung und Entscheidungsfindung anzusehen ist, jedoch einen nüchternen Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen von Partizipation in einem ohnehin schwierigen Verhältnis eröffnet. Daran schließt sich die Frage an, wie partizipative Projekte in der Polizeiarbeit gelingen können, was durch eine exemplarische Darstellung eines Beteiligungsdesigns im Projektbezug verdeutlicht wird.
Date: 2024
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-44598-0_2
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658445980
DOI: 10.1007/978-3-658-44598-0_2
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().