Handlungsansätze für eine polizeiliche Beteiligungspraxis
Jan-Philipp Küppers ()
Chapter Kapitel 6 in Polizei und Bürgerbeteiligung, 2024, pp 93-146 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Damit Beteiligungsprozesse in der Polizeiarbeit eingesetzt werden, muss man das Rad nicht neu erfinden. Anstatt zu versuchen, Arbeitsfelder im Kontext der alltäglichen Polizeiarbeit selbst neu entstehen zu lassen, lohnt es sich, bestehende Verfahren und Abläufe zu suchen und diese zu ergänzen und abzuändern. So lässt sich etwa mit dem Kooperationsgespräch im Vorfeld konfliktärer Protestlagen ein bereits bestehendes Instrument im Sinne einer konstruktiven Konfliktbearbeitung durch Veränderung in der Verfahrensgestaltung deutlich professionalisieren und intensivieren. Weitere Beispiele sind die Weiterentwicklung der Stelle von unabhängigen Bürger- und Polizeibeauftragten, die trotz gesetzlicher Einhegung weit mehr für das Verhältnis zwischen Polizei und Bürger*innen unternehmen können, als vermittelnde Beschwerdestelle zu sein. Kommunale Sicherheits- und Präventionsarbeit, dessen Mangel trotz großen Potenzials für Bürgerbeteiligung eine „alte Bekannte“ ist, ist ein weiteres Handlungsfeld für Beteiligungsprozesse.
Date: 2024
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DOI: 10.1007/978-3-658-44598-0_6
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