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Geld

Raimund Dietz

Chapter 5 in Ökonomik als Sozialwissenschaft, 2025, pp 149-285 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Aus dyadischer Sicht ist und bleibt Geld ein Rätsel. Versuche, es innerhalb dieses Denkansatzes zu lösen, führen in die Irre. Die triadische (katallaktische) Perspektive löst das Rätsel auf. Sie erlaubt die Erkenntnis, dass Geld die Verkörperung der Tauschrelation ist und damit reine soziale Funktion ist. Alle Eigenschaften, welche Geld hat bzw. zugeschrieben werden, lassen sich auf diese Funktion zurückführen. Geld bildet die Schnittstelle zwischen der Bürgergesellschaft und ihrem Staat; es ist öffentliches Medium und privates Ding zugleich. Die Geldordnung ergibt sich aus einer Kombination von Was, Wer und Wie, d. h. aus dem Geldmaterial, wer es und wie es in Umlauf gebracht wird. Geld wechselt im Lauf seiner Geschichte seinen materiellen Körper, wie der Mensch seine Bekleidung. Der Geldkörper muss aber den jeweiligen technischen Bedingungen gerecht werden. Unter modernen technischen Bedingungen wäre Buchgeld, vom Souverän erzeugt und in Umlauf gebracht, das geeignetste Zahlungsmittel für alle. Bargeld sollte aber erhalten werden.

Date: 2025
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DOI: 10.1007/978-3-658-45458-6_5

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Page updated 2025-03-23
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